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Professional ERP Lizenzserver installieren

Professional ERP Lizenzserver installieren

Installation / Aktualisierung SWS – License

Die Installation bzw. Aktualisierung der Lizenzserverdienstanwendung erfolgt über die zugehörige Installationsanwendung SWSLicense.exe. Der Aufruf des Installationsprogramms erfolgt entweder als Teil der Professional ERP Installation oder durch manuellen Aufruf. Die für die Installation benötigte Datei SWSLicenseSetup.exe befindet sich zusammen mit der Installationsdatei für Professional ERP im Ordner "ProfessionalERP".

  1. Nach dem Start des Installationsprogramms öffnet sich zunächst der Willkommensdialog, der über die
    Schaltfläche Weiter zu bestätigen ist. Im Anschluss muss die Lizenzvereinbarung über die Schaltfläche
    Annehmen akzeptiert werden.
  2. Im Folgedialog ist für Erstinstallationen das Zielverzeichnis für die Installation anzugeben.

    Standardmäßig wird der Verzeichnispfad mit C:\Program Files (x86)\Software-Schmiede\SWSLicense vorbelegt. Es gilt zu beachten, dass aktuelle Versionen der Windows-Betriebssystemfamilie in ihren Standardeinstellungen die Zugriffsrechte auf Verzeichnisse unterhalb der Standardprogrammverzeichnisse C:\Program Files\ bzw. C:\Program Files (x86)\ aus Sicherheitsgründen für Anwendungen stark einschränken. Für Dienstanwendungen sind diese Standardprogrammverzeichnisse daher nur bedingt geeignet. Sofern diese dennoch verwendet werden sollen, muss der Dienstanwendung bzw. der hierfür verwendeten Benutzerkennung Vollzugriff auf das Installationsverzeichnis gewährt werden. Zur einfacheren Handhabung empfehlen wir, ein Installationsverzeichnis statt der Standardprogrammverzeichnisse Progamme / Programme (x86) [Program Files / Program Files (x86)] einen Verzeichnispfad wie C:\Dienste\SWSLicense zu verwenden.


    Erkennt die Installationsanwendung, dass die Dienstanwendung auf dem Zielrechner bereits installiert ist
    und somit eine Aktualisierung derselben zu erwarten ist, wird das Eingabefeld Zielverzeichnis mit dem
    ermittelten Installationspfad vorbelegt.
    Nach Eingabe / Bestätigung des Verzeichnispfads muss der Dialog mit Weiter bestätigt werden.

  3. Als nächstes öffnet sich der Vorgabedialog für die grundlegende Konfiguration der einzurichtenden
    Dienstanwendung.

    Folgende Eingaben sind vorzunehmen:
    1. TCP/IP-Port: Die Kommunikation mit dem Lizenzserverdienst erfolgt standardmäßig auf Port 1395. Sofern dieser bereits belegt ist, kann ein beliebiger freier Port angegeben werden. Eine abweichende Porteinstellung ist dann auch in die Professional ERP Konfiguration zu übernehmen.
    2. Lizenzdatei: Hier ist der Verzeichnispfad zur Lizenzdatei der verwendeten Professional ERP
      Installation anzugeben. Die Datei befindet sich standardmäßig auf dem Installationsmedium im
      Verzeichnis Freischaltung\[SERIENNUMMER]\. Über die Schaltfläche […] kann ein Dateiauswahldialog
      geöffnet werden, der die Navigation zu diesem Verzeichnis und anschließende Auswahl der Lizenzdatei
      erlaubt. Die Datei wird dann im Rahmen der eigentlichen Dienstinstallation in ein Unterverzeichnis des
      in Schritt [2] gewählten Installationsverzeichnisses kopiert.

      Wird erkannt, dass es sich um eine Aktualisierung einer vorhandenen Lizenzserverinstallation handelt, wird dieses Eingabefeld und die zugehörige Schaltfläche […] ausgeblendet
    3. Klickfeld Firewall Regel für Lizenzserver anlegen: Dieses standardmäßig aktivierte Merkmal weist die Installationsanwendung an, während der Installation eine geeignete Firewall Regel für ein- und ausgehende Kommunikation mit der Lizenzserverdienstanwendung in der systemeigenen Firewall Anwendung des verwendeten Windows Betriebssystems anzulegen.
      Über die Schaltfläche Installieren wird der eigentliche Installationsvorgang gestartet.

  4. Nachdem die Dienstanwendung von der Installationsanwendung eingerichtet wurde, kann im Schlussdialog die Schaltfläche Fertigstellen betätigt werden, um die eigentliche Installation abzuschließen.
  5. Es gilt in der Dienstübersicht des Betriebssystems zu prüfen, ob der Dienst tatsächlich gestartet wurde.

    Ist dies nicht der Fall, muss ein manueller Start des Dienstes durchgeführt werden.