- Angelegt von Yvonne Gesing , zuletzt geändert am 16.01.2023
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- Individuell: Maske mit individuellen Eingabefeldern für die Konfiguration definieren, Individuelle Formeln für Mengenberechnungen
- Mit festen Regeln: Regeln für die Verwendung der Bestandteile von Stücklisten festlegen, abhängig von den Eingabefeldern
- Entweder oder: Kennzeichnen einzelner Komponenten als Pflichtkomponenten sowie als ein- oder ausschließenden Komponenten.
- Das Richtige herstellen: Erzeugen von auftragsbezogenen Stücklisten in Form von Unterpositionen oder von Artikelstücklisten anhand von Konfigurationen
- Sie suchen aus: In der Auftragsbearbeitung werden die einzelnen Konfigurationsoptionen über einen Auswahldialog ausgesucht.
- Entscheidungshilfe: Bilder für einzelne Konfigurationen hinterlegen und bei der Auswahl anzeigen
- Alles hat seinen Preis: Abweichende Preise für bestimmte Konfigurationen hinterlegen.
Die Produktpalette vieler Unternehmen beinhaltet Produkte, die es in vom Kunden wählbaren Konfigurationen / Ausstattungsvarianten gibt. Ein Beispiel ist das Auto: Die Hersteller bieten Modellreihen ihrer Fahrzeuge an, deren jeweiliger Ausgangspunkt ein Basismodell mit einer spezifischen Grundausstattung ist. Der Kunde kann innerhalb einer Modellreihe ein vom Basismodell abweichendes Modell wählen, welches dann automatisch andere Ausstattungsmerkmale besitzt. Anhand des Zubehörkatalogs können weitere Ausstattungsmerkmale verändert werden, wobei nicht jede Ausstattungsoption auch für alle Modelle der Modellreihe verfügbar sein muss.
Im Kontext der Beschaffung solch einer Ausstattungsvariante – unabhängig davon, ob die Beschaffung in eigener Produktion oder über Dritte erfolgt – repräsentiert jede der wählbaren Konfigurationen funktional einen eigenständigen Artikel mit einer individuellen Stückliste. Deren Bestandteile können voneinander abhängen, sich gegenseitig ausschließen oder sich frei kombinieren lassen. Die Zahl der möglichen Stücklisten kann dabei schnell sehr groß werden: maximal als Kreuzprodukt aller Optionen und ihrer Ausprägungen.
Aus vertrieblicher Sicht werden die zulässigen Konfigurationen jedoch in aller Regel als ein einziges Produkt behandelt.
Der Produktkonfigurator dient zur Verwaltung derartiger Produkte.
Ein konfigurierbares Verkaufsprodukt entsteht innerhalb von Professional ERP auf drei Ebenen:
- Im Artikelstamm existiert ein Artikel mit (mindestens) einer Vertriebsstückliste, die alle in den Konfigurationen potentiell vorkommenden Stücklistenkomponenten enthält.
- Diesem Artikel wird ein separat zu pflegendes Konfigurationsblatt zugewiesen, welches die konfigurierbaren Eigenschaften grundlegend definiert.
- Für die Vertriebsstückliste des Artikels wird eine spezifische Zuordnung erstellt, die die zulässigen Ausprägungen innerhalb der Konfigurationsblatteigenschaften und deren zulässige Kombinationen festlegt.
Sobald dem System diese Informationen zur Verfügung stehen, können über geeignete Konfigurationsdialoge konkrete Artikelkonfigurationen in Auftragspositionen generiert, ggf. als Betriebsauftrag erfasst und auf Wunsch auch als permanente Artikelvariante in den Artikelstamm übernommen werden.
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